Der Novoferm Ratgeber
Tipps & Tricks rund um Garagentore
Tipps & Tricks rund um Garagentore
Garagentore sind heute tatsächlich meistens aus Metallen und Kunststoffen gefertigt. Holz am Garagentor sehen viele als problematisch an. Natürlich ist der Werkstoff im Gegensatz zu den zuvor genannten Ausführungen grundsätzlich pflegeintensiver. Er hat aber auch seine klaren Vorteile. Insbesondere die natürliche, edle Optik und sehr gute Dämmeigenschaften sprechen für Holzgaragentore. Darüber hinaus sind sie weitaus robuster und langlebiger als oftmals gedacht.
Damit Sie alle positiven Eigenschaften langfristig auskosten können, benötigen Holztore eine spezifische Zuwendung. Worauf es hier besonders ankommt, welche Typen von Garagentoren aus Holz Sie kaufen können und wie Sie den passenden Motor wählen, lesen Sie im Folgenden!
Selbstverständlich sollte Holz, als ein natürlicher, „lebendiger“ Werkstoff, eine gewisse Pflege erhalten, damit man lange Zeit Freude daran hat. Wirklich empfindlich muss es aber nicht sein.
Hier kommt es stark darauf an, welche Holzart für das Garagentor verwendet wird. Produkte aus Mahagoni, Teak oder anderen robusten Hölzern sind deutlich genügsamer als beispielsweise solche aus Kiefer. Der optimale Schutz gegen Witterungseinflüsse verschafft dann eine professionelle Bearbeitung mit einem Holzschutzmittel.
Lasuren oder Anstriche sind meistens schon ab Werk aufgebracht, müssen aber regelmäßig erneuert werden.
DARAUF KOMMT ES AN!
Wer sein Holzgaragentor mit einer neuen Lasur oder Farbe auffrischen und wieder optimal wetterfest machen möchte, sollte den vorhandenen Schutz zunächst anschleifen. Ein komplettes Abschleifen ist nur erforderlich, wenn die Farbe stark verwittert ist oder ein ganz neuer Ton aufgebracht werden soll.
Gehen Sie am besten in den folgenden Schritten vor:
Holz ist ein vergleichsweise schweres Material. Daher sollten Sie, wenn Sie Ihr Garagentor aus Holz elektrisch öffnen und schließen möchten, insbesondere darauf achten, dass der Motor ausreichend Kraft hat. Vor allem bei Schwing- und Sektionaltoren aus Holz, die bekanntlich gehoben werden müssen, ist es wichtig, folgenden Richtwert zu berücksichtigen: Zehn Quadratmeter Tor benötigen in aller Regel einen Antrieb mit einer Kraft von 700 N.
Die Pflege Ihres Garagentors aus Holz bedeutet in erster Linie Lackpflege. Damit der Lack das Holz möglichst lange vor Witterung und anderen schädlichen Einflüssen schützt, sollte er regelmäßig von Verschmutzungen befreit werden.
Spätestens nach der kalten Jahreszeit gilt es das Tor mit einem sauberen Tuch, klarem Wasser und etwas Spülmittel zu reinigen. Darüber hinaus sollte der Lack mindestens alle fünf Jahre aufgefrischt werden.